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Die Gartenlaube (1883)/Heft 9

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작성자 Antonio Klein 작성일25-05-03 13:16 조회15회 댓글0건

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6.1.Zur Lieferung von Waren, die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum schnell überschritten würde (frische und gefrorene Trüffeln). Freuen sie sich daran noch einige Trüffel dieses Jahr genießen zu können. Der nachfolgende Trüffelkalender soll Ihnen helfen, nicht auf Verkäufer hereinzufallen, die Ihnen etwa im August frische Perigord-Trüffel anbieten, denn dann können Sie ziemlich sicher davon ausgehen, dass mit der Trüffel etwas nicht stimmt. „Ich thue mir auf meine Reitkunst etwas zu Gute, aber diese Schlucht hätte ich denn doch nicht so ohne Weiteres genommen, und ein anderes Pferd als Emir hätte auch den Sprung versagt. Dieses Vermögen hatte, wie Friedrich Kaiser nach S.’s eigenen Mittheilungen berichtet, der Vater einem Freunde, dem Besitzer eines Badehauses in Wien, blos gegen Ehrenwort ohne irgend eine Urkunde geliehen, dieser aber nach des alten Scholz Tode die Ausbezahlung verweigert. Während seiner Anwesenheit in Wien hatte ihn aber Hensler, Besitzer des Josephstädter Theaters, für seine Bühne engagirt. In der Zwischenzeit hatte er am 7. Mai 1851 das 25. Jahr seines Engagements bei Carl festlich begangen und von Seite seiner Collegen und des Publicums aus allen Ständen die herzlichsten Beweise der Theilnahme und seiner Beliebtheit empfangen.

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blackandwhite_bw_monochrome_germany_bayern_bavaria_blackwhite_nuremberg-363830.jpg%21d Auch da gaben ihm Collegen und Publicum neue Beweise, wie sie den in seinem Berufe, den Menschen zu erheitern, unermüdlichen Greis liebten und schätzten. Director Carl aber, als wollte er sein unwürdiges Verhalten gegen S., der ein Vierteljahrhundert mit Nestroy vereint seine beste Zugkraft gewesen und ihm zu einem großen Theile jener Millionen verholfen hatte, die er hinterlassen, einigermaßen gut machen, hatte ihm, und zwar dem Einzigen unter seinen Schauspielern, in seinem letzten Willen eine lebenslängliche Pension von jährlichen sechshundert Gulden und für den Fall, daß er vor seiner Frau sterben sollte, dieser letzteren ein Witwengehalt von jährlichen dreihundert Gulden verschrieben. Carl verstand es, das schüchterne Wesen des Komikers, der sich überdieß aus seinen früheren, nichts weniger denn glänzenden Engagements in bedrängter Lage befand, gehörig auszubeuten, und Scholz bezog vom Antritte seines Engagements im Jahre 1828 bis zum Jahre 1849, also durch einundzwanzig Jahre, während welcher Zeit er eben durch sein Spiel dem Director hundert und hundert Tausende eingebracht, eine Jahresgage von Sechszehnhundert Gulden.


Scholz folgte dieser Einladung. Drei Jahre hatte er bereits gespielt, sich in der Zwischenzeit am 9. September 1811 mit Antonia Rupp, der Tochter eines Buchdruckerei-Factors, verheirathet, als ihn ein Hofrath Fuljod, der zu jener Zeit die Geschäfte des Wiener Hofburg-Theaters leitete, dem als Dramaturg so rühmlich bekannten Schreyvogel empfahl und Scholz zu Anbeginn des Jahres 1815 die Einladung erhielt, auf Engagement im Burgtheater zu spielen. Leider war es ihm nicht beschieden, diese für ihn so vortheilhaften Bedingungen länger als drei Jahre und etliche Monate zu genießen, in welchen er aber, was er nur konnte, für seine zweite, von ihm zärtlich geliebte Frau zurücklegte. Als die Pest ins Land kam, von der die drei kleinen und die drei großen Männer Boten gewesen waren, floh Bracke in die Wälder und nährte sich von Pilzen, Kräutern und wilden Vögeln. Bracke erschrak im Innersten. Aber Scholz selbst fühlte sich daselbst nicht am rechten Platze. Scholz hatte in seinem zweiten Briefe eine Stelle gebracht, in der er „von Carl’s vielleicht sehr nahem Ende" sprach, und am Schlusse noch geschrieben: „Ich führe Alles dieses nicht an, Sie an Ihre Handlungen gegen mich zu erinnern, sondern nur, um Ihnen die Gemüthsstimmung, in welcher ich Ihnen jetzt meine Dienste widmen muß, und meine Lage denkbar zu machen, woraus mich nur Gottes Fügung (woran Sie zwar nicht glauben) durch einen Gewaltstreich, mich oder Sie betreffend, ziehen kann, was ich der Zukunft anheim stelle".


Da sprach ich, denn ich wurde eifersüchtig vor so viel Lobpreisung Eurer: here ‚Laßt sehen, ob ich Eurem Weibe nicht vielleicht nur wenig nachstehe.‘ Da zeigte ich ihm meine Brüste und meine schlanken Beine und sagte ihm, daß mich noch niemand berührte. " drohte ihm der erzürnte Vater. Der feige Carl klagte nun Scholz bei Gerichte auf Grund der vorerwähnten Stellen seines Briefes an, daß er ihm nach dem Leben trachte. Als dieser schon nach den ersten Vorstellungen erkrankte, mußte Scholz nothgedrungen dessen Rolle übernehmen. In den ersten Aufführungen des Stückes spielte die Rolle des Rathsdieners Klapperl der Schauspieler Platzer. Da er unleugbares Talent zum Schauspieler in seinem ersten Debut an den Tag gelegt, so trat er denn auch bei der Truppe seiner Mutter als solcher ein und machte mit derselben die verschiedenen Wanderungen. Nachdem Scholz seine Verbindlichkeiten in Gratz gelöst, trat er am 5. April 1826 bei Hensler ein und am 15. April als Trüffel im „Diener zweier Herren" zum ersten Male auf. Die Theaterverhältnisse in Gratz erfuhren während der Zeit, daß Scholz dort spielte, mannigfache, nicht eben günstige Veränderungen. In Gratz, wo er von 1819 bis 1826 spielte, hatte der friedfertige Scholz das Unglück, und zwar durch seinen Pudel, in ein Duell verwickelt zu werden.

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